LOOK AT ME
jPhilipps Arbeit zu „Look at me“ dekonstruiert bekannte Frauenbilder. Fotografische Hochglanzportraits werden durchlässig. Gewohntes wird fremd. Gefeierte Frauen lösen sich von ihrer Geschichte und werden neu lesbar. Aus mediengeprägten Symbolen entstehen neue Perspektiven auf Schönheit, Zeit und Identität. Plakative Headlines reduzieren sich auf minimalistische Textfragmente. Namen treten auf wie Zitate aus Kunst, Musik, Literatur und Film und verweisen auf eine konzeptuelle Auseinandersetzung mit Mythos und Wirkung. Ein Spiel mit Oberfläche und Tiefe. / Minusch, Kuratorin