EUROHUNGER

„Eurohunger“ reflektiert die fragile Konstruktion ökonomischer Systeme. Wenn Millionen Banknoten in winzige Fragmente geschreddert werden, entblößt sich das Verhältnis zwischen Materialität, ökonomischer Bedeutung und Vertrauen. jPhilipp transformiert diese Überreste zu Trägern neuer Bedeutung, als künstlerisches Statement über Umwertung, Wahrnehmung und die Ästhetik des Zerfalls. Zerstörung wird zur künstlerischen Geste, ein Kommentar auf die Instabilität des Wertes und die Möglichkeit seiner Neuerfindung.  / Minusch, Kuratorin

 

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